AnDaemonisch

Inspiriert durch Baratanatyam (klassischer südindischer Tempeltanz, bei dem zu Trommelrhythmen gesungene Silbenfolgen die Choreographie vorgeben) hat Andreas Dänel eine Sprache für Steptanz entwickelt, die sich genauso sprechen läßt, wie der Steptanz klingt, und dabei genau angibt, was die Füße tun sollen.
Den verschiedenen Aufschlagarten sind unterschiedliche Silben zugeordnet, die nach folgenden Kriterien eingeteilt sind: Ballen oder Ferse, mit oder ohne Gewicht, Richtung und Position. Da die ganze Steptanztheorie auf diesen Kriterien aufgebaut ist, eignet man sich beim Erlernen von AnDaemonisch automatisch gleichzeitig Wissen über die Steptanztheorie an.

Durch den klaren Aufbau von AnDaemonisch sind Seitenangaben (rechter Fuß/ linker Fuß) überflüssig geworden. Es werden auch festgefahrene Zusammenhänge aufgebrochen, die durch die herkömmliche Terminologie bestehen. Dadurch werden neue Kombinationsmöglichkeiten erkennbar, die das Steptanzrepertoire erweitern.

Andreas Dänel unterrichtet "zweisprachig", damit sich seine Schüler auch mit anderen Steptänzern verständigen können.